BMLEH: Breher neue Beauftragte der Bundesregierung für Tierschutz
Die Parlamentarische Staatssekretärin des Landwirtschaftsministeriums Silvia Breher wurde heute vom Bundeskabinett zur neuen Beauftragten der Bundesregierung für Tierschutz ernannt. Bundeslandwirtschaftsminister Rainer setzt damit auf eine Lösung, die mit der aktuellen Haushaltslage vereinbar ist – ohne zusätzliche Belastung des Bundeshaushaltes.
ISN: Wir setzen darauf, dass der Tierschutz im Bereich Nutztierhaltung mit Silvia Breher im Amt zukünftig praxisnah und im konstruktiven Austausch mit den Tierhaltern weiterentwickelt wird.
Das Bundeskabinett hat die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Silvia Breher, heute zur neuen Beauftragten der Bundesregierung für Tierschutz berufen. Dies erfolgte auf Vorschlag von Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer. Breher tritt ihr Amt am 1. September 2025 an. Sie folgt auf Ariane Kari, die die Aufgabe 2023 übernommen hatte.
Breher will verpflichtende Videoüberwachung auf Schlachthöfen umsetzen
In ihrer Stellungnahme betonte Breher die Bedeutung des Tierschutzes und kündigt konkrete Maßnahmen an: Sie will sich unter anderem dafür einsetzen wird, dass die verpflichtende Videoüberwachung in Schlachthöfen zügig auf den Weg gebracht wird. Damit schaffen wir eine Transparenz, die Produzenten und Vollzugsbehörden hilft
, so Breher.
Rainer setzt auf Kompetenz und Haushaltsdisziplin
Bundesminister Alois Rainer betonte, dass der Tierschutz weiterhin ein zentrales Anliegen der Bundesregierung sei. Silvia Breher bringe sowohl Erfahrung als auch Durchsetzungsfähigkeit mit und sei daher bestens geeignet für die neue Aufgabe. Ihre Ernennung stelle zudem eine effiziente Lösung in Zeiten knapper Haushaltsmittel dar.
Die ISN meint:
Aus unserer Sicht bringt Silvia Breher bringt Fachkompetenz, Augenmaß und Dialogbereitschaft mit – das ist es, was es für eine praxisnahe Ausführung dieses Amtes braucht. Entscheidend ist jetzt, dass keine neue Bürokratie entsteht. Wir setzen darauf, dass der Tierschutz im Bereich Nutztierhaltung künftig praktikabel und im konstruktiven Austausch mit den Tierhaltern weiterentwickelt wird.