19.09.2013rss_feed

BLE fördert Pilotprojekt zur Minimierung des Risikos für Schwanzbeißen

Von rechts: BLE Präsident Dr. Hans-Christoph Eiden mit den Projektpartnern Stefan Sagkob , Dr. Ludwig Diekmann, Dr. Torsten Staack, Dr. Sabine Dippel, Dr. Heiko Janssen und Dr. Karl-Heinz Tölle (Foto: BLE)

Von rechts: BLE Präsident Dr. Hans-Christoph Eiden mit den Projektpartnern Stefan Sagkob , Dr. Ludwig Diekmann, Dr. Torsten Staack, Dr. Sabine Dippel, Dr. Heiko Janssen und Dr. Karl-Heinz Tölle (Foto: BLE)

Die Bundesanstalt für Ernährung Landwirtschaft und Ernährung (BLE) fördert ein Projekt der Landwirtschaftskammer Niedersachsen zur Reduzierung des Risikos von Schwanzbeißen in der Schweinehaltung.

 

Ein entsprechender Förderbescheid wurde gestern in Bonn durch den Staatssekretär aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium Dr. Robert Kloos übergeben. Die Mittel werden im Rahmen des Modell- und Demonstrationsvorhabens Tierschutz gewährt.

 

ISN und FLI sind Projektpartner der Landwirtschaftskammer

Die ISN Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands ist ebenso wie das Friedrich-Loeffler-Institut als Projektpartner der Landwirtschaftskammer Niedersachsen mit im Boot. Die ISN beteiligt sich an verschiedenen Projekten zu der Thematik - u.a. im Rahmen des Tierschutzplanes Niedersachsen - in denen aufgezeigt werden soll, was geht und was nicht und in denen Lösungswege erarbeitet werden sollen.

Grundlage des neuen Projektes ist ein Intensivberatungskonzept für 20 bis 30 Modellbetriebe. Diese sollen durch einen Tierwohlberater dabei unterstützt werden, das Risiko für das Auftreten von Schwanzbeißern zu minimieren. Darauf aufbauend ist es das Ziel des Projektes, das Ausmaß des Schwanzkupierens zu reduzieren bzw. ggf. darauf verzichten zu können. Das Projekt ist auf eine Dauer von zwei Jahren angelegt.

 

An der Teilnahme interessiert?

Schweinehalter aus Niedersachsen, die Interesse daran haben, mit ihrem Betrieb an dem Projekt teilzunehmen, sind aufgerufen, sich direkt bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen zu melden:

Dr. Heiko Janssen

Telefon: 0441 801-637

Fax: 0441 801-634

E-Mail: heiko.janssen@lwk-niedersachsen.de


Pilotprojekte zur Herkunftskontrolle von Lebensmitteln und zur Verbesserung des Tierschutzes gestartet

arrow_upward