27.10.2025rss_feed

Bayern: Tierwohlställe am neuen Forschungs- und Prüfzentrum in Schwarzenau eröffnet

© Judith Schmidhuber/StMELF

© Judith Schmidhuber/StMELF

Bayern investiert in die Zukunft der Schweinehaltung: Mit neuen Tierwohlställen und einem modernen Forschungszentrum am Staatsgut Schwarzenau soll die bäuerliche Schweinehaltung nachhaltig gestärkt werden.

 

Am Staatsgut Schwarzenau entsteht ein neues Forschungs- und Prüfzentrum für Schweine. Ein wesentlicher Bestandteil sind dabei neue Tierwohlställe, die Staatsministerin Michaela Kaniber eröffnet hat.

 

Betriebe zukunftssicher aufstellen

Die Staatsregierung steht klar zur bäuerlichen Schweinezucht in Bayern. Wir stärken unseren Betrieben den Rücken und geben ihnen das Rüstzeug, um ihre Schweinezucht zukunftssicher aufzustellen, betonte die Ministerin. Die neuen Stallungen erfüllen höchste Standards in Sachen Tierwohl und Tierbetreuung. Auch ein im vergangenen Jahr in Betrieb genommenes neues Schlachthaus, setze Maßstäbe für eine moderne, nachhaltige Schweinehaltung in Bayern.

 

Bayern setzt auf Familienbetriebe

In der Schweinehaltung prägen im Freistaat vor allem kleinstrukturierte Familienbetriebe das Bild. Die regionalen Schlachthofstrukturen ergänzen dies. Wir wollen heimisches Fleisch, heimische Unternehmen und mehr Tierwohl. Die Bayerische Staatsregierung steht zu ihren Nutztierhaltern und stellt die Weichen klar in Richtung Zukunft, betonte die Ministerin. Dafür nehme der Freistaat jährlich rund 100 Millionen Euro in die Hand. Zum Beispiel für die Einzelbetriebliche Investitionsförderung oder das Bayerische Programm Tierwohl. Über 1.200 Betriebe haben 2025 rund 16 Millionen Fördermittel beantragt .


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