09.09.2020rss_feed

ASP Verdachtsfall in Deutschland

ASP Verdacht

Die Märkische Oderzeitung berichtet am heutigen Abend von einem angeblich ersten Fund des Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland. In dem Bericht wird eine Vertreterin des Oder-Spree-Kreises zitiert, dass ein verdächtiges Wildschwein im Nachbarkreis Spree-Neiße in der Gemarkung Sembten gefunden worden sei. Für morgen sei eine Sitzung des kreislichen ASP-Katastophenstabes angesetzt
Anders als in dem Bericht dargestellt, handelt es sich nach Informationen der ISN bislang jedoch zunächst um einen Verdachtsfall, der nun untersucht wird. Das Ergebnis dieser Untersuchung wird für morgen erwartet. Wir halten Sie weiter auf dem Laufenden.

 

UPDATE:

Inzwischen hat auch das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung in einer Pressemeldung darüber informiert, dass es in Brandenburg einen amtlichen Verdachtsfall der ASP gibt. Das Landeslabor Berlin-Brandenburg habe den Verdacht bei einem Wildschwein-Kadaver festgestellt, der wenige Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze im Spree-Neisse-Kreis gefunden worden sei. Eine Probe des betreffenden Kadavers sei derzeit auf dem Weg zum Friedrich-Loeffler-Institut, dem nationalen Referenzlabor. Dort werde sie virologisch untersucht. Sobald die Analyse abgeschlossen sei, werde Bundesministerin Julia Klöckner morgen über das Ergebnis informieren.

MOZ-Bericht zum ASP-Verdachtsfall

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