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ASP-Update 20.04.21: Über 1000 ASP-Fälle – Parlamentarischer Staatssekretär Feiler soll betroffene Bundesländer unterstützen

Header ASP Brandenburg Bekämpfungsmaßnahmen Schild ©Canva

Nach Angaben des Tierseucheninformationssystems TSIS wurde bei weiteren Wildschweinen in Brandenburg und Sachsen die Afrikanische Schweinepest (ASP) festgestellt, wodurch die Gesamtzahl der ASP-Fälle nun die 1000er Marke überschritten hat.

Darüber hinaus gab das Bundeslandwirtschaftsministerium bekannt, dass der Parlamentarische Staatsekretär, Uwe Feiler, zur Unterstützung der Arbeit des Zentralen Krisenstabes zukünftig als politischer Ansprechpartner für die Behörden der von der ASP betroffenen Bundesländer fungieren wird.

 

1.016 ASP-Fälle bei Wildschweinen

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat sowohl in Brandenburg als auch Sachsen weitere ASP-Funde bestätigt. Die Zahl der verendeten Wildschweine, die positiv auf das ASP-Virus getestet worden sind, ist nun auf 1.016 Fälle angestiegen.

Die Hausschweinbestände in Deutschland sind nach wir vor frei von der Afrikanischen Schweinepest.

 

 

Feiler zum zentralen Ansprechpartner für Kommunen und Bundesländer bei ASP-Bekämpfung ernannt

Die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) ist eine Kraftanstrengung und die Ausbreitung muss mit allen Kräften verhindert werden. Deshalb unterstützt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die betroffenen Bundesländer und steht mit ihnen im ständigen Austausch. Für die Tierseuchenbekämpfung sind die zuständigen Behörden der Länder vor Ort verantwortlich.

Laut einer Pressemitteilung des BEML hat die Leiterin des nationalen Zentralen Krisenstabes Tierseuchen, BMEL-Staatssekretärin Beate Kasch, bekannt gegeben, dass der Parlamentarische Staatssekretär Uwe Feiler in der Funktion als politischer Ansprechpartner die landespolitische und kommunale Ebene in der ASP-Bekämpfung begleiten wird. Durch die Wahrnehmung von Vor Ort-Terminen und Gesprächen wird er in dieser Funktion Bundesministerin Julia Klöckner und Staatssekretärin Beate Kasch unterstützen.

Kasch betonte: Die ASP verlangt den Verantwortlichen in den zuständigen Stellen auf Landes- und Gemeindeebene sowie den Landwirten in den betroffenen Regionen viel ab. Über den Krisenstab sind wir auf Ebene der Amtschefs bereits im ständigen fachlichen Austausch mit den Bundesländern. ASP ist natürlich auch bei den Mandatsträgern auf kommunaler und Landesebene ein Thema von großer Bedeutung. Hier ist ein zentraler Ansprechpartner für Fragen, Anliegen und Informationen wichtig. Deshalb freue ich mich sehr, dass Uwe Feiler hier Verantwortung übernimmt. Er wird sich regelmäßig ein Bild vor Ort machen und uns über die Lage und Stimmungen bei der Bekämpfung der ASP unterrichten.

 


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