13.05.2022rss_feed

ASP-Update 13.05.22: Brandenburg meldet neue Fälle im Landkreis Spree-Neiße

Karte: ASP in Deutschland seit September 2020, 3.883 Fälle bei Wildschweinen und 4 Ausbrüche bei Hausschweinen, Stand 13.05.2022 ©FLI

Karte: ASP in Deutschland seit September 2020, 3.883 Fälle bei Wildschweinen und 4 Ausbrüche bei Hausschweinen, Stand 13.05.2022 ©FLI

Die Anzahl der amtlich bestätigten Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in Deutschland ist im Verlauf der vergangenen Woche durch weitere Funde angestiegen. Auch im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße wurde nach einer längeren ruhigen Phase erneut ein aktives Seuchengeschehen registriert.

 

ASP-Lage in Deutschland: 3.883 ASP-Fälle

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat in den vergangenen Tagen bis zum 13.05.22 in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern weitere ASP-Fälle bei Wildschweinen festgestellt.

Nach aktuellen Angaben des TierSeuchenInformationssystems (TSIS) gibt es mittlerweile insgesamt 3.883 bestätigte ASP-Fälle beim Schwarzwild in Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern.

Seit Jahresbeginn ist es zu keinen neuen ASP-Fällen in Hausschweinebeständen gekommen.

 

Neue Fälle im Süden des Landkreises Spree-Neiße entdeckt

Nachdem sich das ASP-Seuchengeschehen in der Wildschweinpopulation im Landkreis Spree-Neiße in Brandenburg während der Wintermonate beruhigt hatte, wurden nun im Rahmen von Fallwildsuchen in den Restriktionszonen im Süden des Landkreises erneut infizierte Wildschweinkadaver entdeckt. Das gab der Landkreis diese Woche in einer Pressemitteilung bekannt. Insgesamt handele es sich um neun Tiere, bei denen das Virus nachgewiesen und durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) als nationales Referenzlaborator in der vergangenen Woche bestätigt wurde.


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