03.01.2023rss_feed

ASP: Neuer Leitfaden zur Einfriedung Schweine haltender Betriebe veröffentlicht

Keine Kompromisse bei der Biosicherheit!

Keine Kompromisse bei der Biosicherheit!

Mit Blick auf die aktuelle Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland und die wirtschaftlichen Folgen eines Eintrags für Schweine haltende Betriebe hat der Schutz der Schweinebestände vor der Einschleppung von Krankheitserregern sehr stark an Bedeutung gewonnen. Eine wichtige Schutzmaßnahme ist die sichere Einfriedung von Tierhaltungen. Ein neuer Leitfaden der niedersächsischen AG Biosicherheit in Schweinehaltungen gibt hilfereiche Tipps und Hinweise.

 


Die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland gefährdet nicht nur die Tiergesundheit von Wild und Hausschweinen. Der Eintrag in die Nutztierhaltung ist zudem mit enormen wirtschaftlichen Folgen für Schweine haltende Betriebe verbunden. Schweinehalter sind dringend aufgefordert, ihren Betrieb durch geeignete Biosicherheitsmaßnahmen vor Krankheitserregern zu schützen, erinnert die niedersächsische AG Biosicherheit in Schweinehaltungen. Eine wichtige Maßnahme ist die sichere Einfriedung von Tierhaltungen, so dass einerseits ein Entweichen der Schweine und andererseits ein Eindringen von Wildschweinen oder das Betreten durch Unbefugte verhindert werde. Insbesondere wenn Schweine in Ställen mit Auslauf und im Freiland gehalten werden, sind wildschweinsichere Einzäunungen zum Schutz der Schweinebestände besonders wichtig und für alle Schweinehaltungen erforderlich, unabhängig von der Bestandsgröße.

 

Neuer Leitfaden veröffentlicht

Die Arbeitsgruppe der Veterinärämter im Weser Ems Gebiet und des Schweinegesundheitsdienstes hat einen Leitfaden erstellt, der im Rahmen der niedersächsischen AG Biosicherheit in Schweinehaltungen vollendet und veröffentlicht wurde und anhand von Abbildungen und Fotos Tierhaltern Hilfestellung und Anregung für die wirksame Einfriedung vorhandener Stallanlagen und Neubauten bietet. Darin wird unter anderem auf die rechtlich vorgegebenen Rahmenbedingungen sowie auf die betriebsspezifischen Gegebenheiten eingegangen, die bei der Planung einer sicheren Einfriedung berücksichtigt werden müssen.

 


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