13.03.2023rss_feed

ASP in Brandenburg: Zwei Landkreise wollen Kerngebiet aufheben lassen

©Canva

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Laut einem Bericht der Märkischen Oderzeitung (MOZ) plant der Brandenburger Landkreis Barnim gemeinsam mit dem Landkreis Märkisch-Oderland, die Aufhebung der ASP-Schutzzonen zu beantragen. Der letzte ASP-Fall in dem Gebiet ist mehr als ein Jahr her.

 

Ein Jahr ohne ASP-Fälle

Seit Februar 2022 wurde im Landkreis Barnim kein ASP-Fall mehr festgestellt. Wie die MOZ berichtet, plant der Landkreis daher in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Märkisch-Oderland, die Aufhebung des ASP-Kerngebiets ab dem 1. April 2023 zu beatragen.

Seit dem Ausbruch der ASP im Juli 2021, seien in Barnim über 100 Kilometer ASP-Schutzzäune im Landkreis gezogen worden. Die kostenintensiven Maßnahmen hätten sich somit als Erfolg herausgestellt, so die MOZ.

 

Akutes Seuchengeschehen im Nachbarkreis problematisch

Auch wenn sich das ASP-Geschehen im Landkreis Barnim beruhigt habe, sei es mit Blick auf die Aufhebung problematisch, dass es im benachbarten Landkreis Spree-Neiße und in im Stadtgebiet Cottbus aktuell ein akutes Seuchengeschehen gibt. Laut Aussage des Landrats Daniel Kurth liege einer der positiven Funde im Landkreis Uckermark im Schutzkorridor nur rund drei Kilometer von der nördlichen Landkreisgrenze entfernt. Der Landkreis bleibe daher vorsichtig, berichtet sie MOZ.


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