27.03.2020rss_feed

ASP bei Wildschweinen in Westpolen knapp hinter der Grenze zu Deutschland

Der neueste ASP-Fund bei Wildschweinen in Westpolen ist nur noch 10 km von Brandenburg und Sachsen entfernt. (Quelle: https://bip.wetgiw.gov.pl/asf/mapa/)

Der neueste ASP-Fund bei Wildschweinen in Westpolen ist nur noch 10 km von Brandenburg und Sachsen entfernt. (Quelle: https://bip.wetgiw.gov.pl/asf/mapa/)

Das Bundeslandwirtschaftsministerium bestätigt einen neuen Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in Westpolen in unmittelbarer Grenznähe zu Deutschland. Der Fundort ist nur 10 Kilometer von Brandenburg und Sachsen entfernt.

ISN: Der neue Fundort in Westpolen ist gefährlich nahe an der deutschen Grenze. Die Lage ändert sich dadurch für Deutschland zwar nicht, es ist aber höchste Vorsicht angesagt! Jetzt heißt es: Nicht in Panik zu verfallen und weiterhin mit allerhöchster Konsequenz und ohne irgendwelche Kompromisse die Biosicherheitsmaßnahmen umzusetzen.

 

Das Bundeslandwirtschaftsministerium informierte heute über einen neuen Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in der polnischen Woiwodschaft Lebus bei Lubsko im Powiat Zarski. Damit ist das ASP-Virus noch näher an Deutschland herangerückt. Der Fundort des mit ASP infizierten Wildschweins ist etwa 10 km sowohl von Sachsen als auch von Brandenburg entfernt.

 

ISN meint:

Der neue Fundort in Westpolen ist gefährlich nahe an der deutschen Grenze. Die Lage ändert sich dadurch für Deutschland zwar nicht, es ist aber höchste Vorsicht angesagt! Jetzt heißt es: Nicht in Panik zu verfallen und weiterhin mit allerhöchster Konsequenz und ohne irgendwelche Kompromisse die Biosicherheitsmaßnahmen umzusetzen.

Trotz Corona-Krise muss weiter alles dafür getan werden, um eine Ausbreitung der ASP nach Deutschland zu verhindern. Das gilt für Schweinehalter, Jäger und alle anderen Beteiligten gleichermaßen.


Alle aktuellen Informationen zur ASP finden Sie hier

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