14.03.2023rss_feed

Akutes Seuchengeschehen: ASP-Krisenstab besucht Landkreis Spree-Neiße

Header Asp Brandenburg Bekämpfungsmaßnahmen Schild ©Canva

Seit einigen Wochen hat sich das ASP-Seuchengeschehen beim Schwarzwild im Landkreis Spree-Neiße intensiviert und es ist ein starker Seuchendruck aus dem Süden und dem Osten gleichzeitig zu verzeichnen. Die Leiterin des ASP-Krisenstabs Verbraucherschutzstaatssekretärin Antje Töpfer hat sich heute gemeinsam mit dem Landrat von Spree-Neiße Harald Altekrüger ein Bild von den Bekämpfungsmaßnahmen vor Ort gemacht.

 

Laut Pressemitteilung des Brandenburger Verbraucherschutzministeriums wohnten Staatssekretärin Töpfer und Landrat Altekrüger bei dem Besuch einer Fallwildsuche nahe der Talsperre Spremberg bei und informierten sich über die Kadaversuche mit Hilfe von Drohnen und Suchhunden. In dem Gebiet gibt es seit Wochen ein massives ASP-Geschehen, zudem kann hier eine Wanderbewegung der Seuche nach Norden beobachtet werden.

 

Töpfer: Ausbreitung nach Norden verhindern

Die Leiterin des ASP-Landeskrisenstabs, Verbraucherschutzstaatssekretärin Antje Töpfer machte deutlich, wie angespannt die Situation in Spree-Neiße aktuell ist: Es muss gelingen, die Seuche im bestehenden Kerngebiet 6 zu halten und eine weitere Ausbreitung nach Norden zu verhindern. Dafür muss unter Mithilfe der Jägerschaft die doppelt eingezäunte Weiße Zone entlang der A15 möglichst schnell frei von Schwarzwild sein um deren Funktionsfähigkeit herzustellen.

Töpfer bedankte sich bei allen Beteiligten für den Einsatz vor Ort und betonte, dass die Bekämpfungsmaßnahmen wirken. Es sei gelungen, die Seuche aufzuhalten. Jetzt ginge es darum, diese Erfolge nicht zu gefährden. Sie appellierte an alle Bürgerinnen und Bürger: Schließen Sie unbedingt die Tore in den Zäunen, melden Sie Schäden umgehend den örtlichen Behörden."

 

 

 


arrow_upward