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Aktuelle Notierungen Schlachtschweine:
Vereinigungspreis
11.12.2019
2,03 €/IP
2,03 – 2,03 €
+- 0
ISB
10.12.2019
2,08 €
/kg
2,075 – 2,08 €
- 1
ISN-Marktplatz
06.12.-12.12. 2,06 €
/kg
2,04 – 2,085 €
- 4
VEZG -Sauenpreis
11.12.2019
1,64 €
/kg
1,64 – 1,64 €
+- 0
Auktionspause der Internet Schweinebörse
Die Auktion der Internet Schweinebörse macht aufgrund der
anstehenden Feiertage und der fehlenden Schlachttage eine
Weihnachtspause. Die nächste Auktion startet im neuen Jahr am
Dienstag, 07.01.2020 um 14 Uhr.
Der Handel auf dem Marktplatz der Schweinebörse ist auch in der
auktionsfreien Zeit an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr
möglich. Die Internet Schweinebörse mit dem Marktplatz finden Sie
unter
www.isn-schweineboerse.de.ISN Marktplatz vom 06.12. bis 12.12.2019
Auf dem Marktplatz der Internet Schweinebörse wurden im Zeitraum
vom 06.12. bis 12.12. Schlachtschweine zu Basispreisen zwischen
2,04 € und 2,085 € im medianen Mittel zu
2,06 €/kg SG
(das
sind -4 Cent gegenüber der Vorwoche) bei 4,60 € Vorkosten
gehandelt.
VEZG Sauen-Notierung von Mittwoch, 11.12.2019
Für Schlachtsauen der Handelsklasse M nennt die „Vereinigung der
Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“ im Zeitraum von
Donnerstag, 12.12. bis Mittwoch, 18.12. einen
Ab-Hof-Preis von
1,64 €/kg SG
(das sind +- 0 Cent gegenüber der Vorwoche) in einer
Spanne von 1,64 € bis 1,64 €.
Schlachtsauen
Notierung
KW47
KW 48
KW 49
KW 50
KW 51
amtl. Not. NRW
Mo-So
1,61 €
1,68 €
1,74 €
VEZG Do-Mi
Ab-Hof-Preis
1,53 €
1,61 €
1,64 €
1,64 €
Die
Schlachtbetriebe
Tönnies
und
Westfleisch
haben
den
Schlachtsauenpreis für die aktuelle Schlachtwoche von Do. 12.12. bis Mi.
18.12. mit 1,54 €/kg (+- 0 zur Vorwoche) bekannt gegeben.
VEZG Ferkelpreis von Freitag, 13.12.2019
Die „Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch“
nennt für die kommende Kalenderwoche vom 16.12. bis 22.12. einen
Ferkelpreis von 71,00 €
(das sind +- 0 € gegenüber der aktuellen
Woche) für 25 kg Ferkel in 200er Gruppen.
Neue Marktinformationen zum Schweine- und Ferkelmarkt
erhalten Sie wieder am Montag ab ca. 14.30 Uhr.
ISN-Marktbericht von Freitag, 13.12.2019
Der Schlachtschweinemarkt hat sich gegenüber der
Wochenmitte nicht verändert. Rückläufige Schlacht-
gewichte belegen die vorweihnachtlich höhere
Abgabebereitschaft aufgrund der anstehenden
fehlenden Schlachttage. Das zuletzt gestiegene
Lebendangebot lässt sich nach Angaben der
Vermarkter aktuell vollständig vermarkten. Die
Marktlage zeigt sich zum Wochenende daher
insgesamt ausgeglichen.
China: Hohe Lebensmittelpreise – Regierung
ergreift Maßnahmen zur Eindämmung der ASP
Die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP)
stellt China vor umfassende Herausforderungen.
Schlachtschweine sind in China durch den Verlust von
rund 40 % aller Schweine durch die Seuche nach
Angaben von Pekinger Statistikern knapp und teuer
geworden. Das berichtet aktuell AgE.
So macht sich inzwischen ein deutlicher Anstieg der
Lebensmittelpreise als Inflationstreiber bemerkbar. Die
allgemeine
Teuerungsrate
für
Waren
und
Dienstleistungen belief sich im November 2019
gegenüber dem Vorjahresmonat auf 4,5 %. Der
wesentliche Preistreiber sei vor allem Schweinefleisch,
das sich innerhalb eines Jahres um 110,2 % verteuert
habe. Aufgrund des großen Gewichts dieses Produkts
im Warenkorb steuere es 2,64 Prozentpunkte bzw.
mehr als die Hälfte zum Gesamtanstieg der
Inflationsrate bei.
Nun hat China einen mehrjährigen Aktionsplan
vorgestellt, um die Schweinefleischproduktion wieder
auf den Stand vor dem Ausbruch der ASP zu bringen.
Das geht aus einem Bericht des MBI Marktreport
Fleisch & Milch hervor. Demnach sollen u.a. auch
Gebiete für die Schweinezucht freigegeben werden, die
bislang aus Umweltschutzgründen dafür gesperrt
waren. Das Pekinger Landwirtschaftsministerium
visiere bis 2021 einen Schweinebestand auf dem
Niveau von vor dem Ausbruch der ASP an. In den
kommenden drei Jahren sollen 120 Modellfarmen mit
Techniken eingerichtet werden, die von Landwirten
nachgebaut werden können. Außerdem wolle die
Regierung Zuschüsse für Schweinebauern erhöhen.
Laut dem Onlinemagazin agrarheute hat die
chinesische Regierung begonnen, kleine Schlachthöfe
im Land zu schließen. Mit dieser Maßnahme wolle man
die Ausbreitung der ASP eindämmen. In einer
dreimonatigen Kampagne wolle man illegale
Schlachtung, Verarbeitung und Verkauf von toten oder
kranken Schweinen vorgehen. Bei Verstoß sollen harte
Strafen drohen.