11.08.2015rss_feed

Initiative Tierwohl erweitert Einzahlerkreis – Wasgau ab September dabei

Erster: Die Wasgau AG hat sich als erstes Unternehmen den Gründungspartnern angeschlossen.

Erster: Die Wasgau AG hat sich als erstes Unternehmen den Gründungspartnern angeschlossen.

Erfolg für die Initiative Tierwohl: Der Lebensmitteleinzelhändler Wasgau Produktions & Handels AG beteiligt sich ab September an der Initiative Tierwohl, wie die Initiative heute in einer Pressemeldung bekannt gab. Damit vergrößert sich der Kreis der Einzahler in den Fonds der Initiative Tierwohl um ein mittelständisches Unternehmen.

 

Wasgau betreibt 80 Märkte

Die Wasgau AG mit Hauptsitz in Pirmasens unterhält nach Angaben des Unternehmens ca. 80 Märkte vor allem in der Pfalz und im Saarland, und beschäftigt insgesamt rund 4.000 Mitarbeiter. Mit der Wasgau-Metzgerei betreibt das Unternehmen einen eigenen Produktionsbetrieb für seine Fleisch- und Wurstwaren. Einen Teil der Wasgau befindet sich im Besitz der Rewe Group, 2012 belief sich der Umsatz auf ca. 486 Millionen Euro. Wie hoch die durch Wasgau zu erwartenden, zusätzlichen Mittel für die Initiative sind, wurde nicht bekanntgegeben.

 

Weitere Gespräche laufen

Laut Pressemeldung arbeitet die Initiative Tierwohl derweil weiter an einer Vergrößerung des Einzahlerkreises, und führt dazu Gespräche mit weiteren möglichen Partnern aus Handel, Systemgastronomie und Fleischerhandwerk.

 

Die ISN meint:

Es geht doch! Die laufenden Gespräche zeigen Erfolg, und holen einen weiteren Lebensmitteleinzelhändler an Bord. Ein wichtiges Signal an die Schweinehalter, und die Branche. Doch nun heißt es: Nicht locker lassen. Jetzt müssen sich weitere Unternehmen wie zum Beispiel famila und K+K dem Vorstoß anschließen und ebenfalls die freiwilligen Maßnahmen der Tierhalter unterstützen. Nur so ist das erklärte Ziel zu erreichen, dass alle Schweinehalter auf der Warteliste der Initiative auch noch zum Zuge kommen. Die ISN unterstreicht dies u.a. mit ihrer Plakataktion Wanted – mehr Geld für mehr Tierwohl.


Initiative Tierwohl: Immer mehr Plakate fordern K+K, IKEA, McDonalds & Co zur Teilnahme auf

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