16.10.2017rss_feed

Guter Ruf für Lebensmittel in Deutschland

Fleischerei

Die in Deutschland verkauften Lebensmittel sind nach Auffassung der Mehrheit der Verbraucher sicher. Das geht aus der jüngsten Ausgabe des Verbraucher-monitors des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) hervor. Ende Juli wurden 1.000 Personen, die in Privathaushalten in Deutschland leben und mindestens 14 Jahre alt sind, im Auftrag des BfR interviewt.

 

Großteil hält Lebensmittel für sicher

Mehr als drei Viertel der Befragten sind demnach der Meinung, dass die in Deutschland verkauften Lebensmittel sicher oder eher sicher seien, während etwa 22 Prozent Bedenken haben. Veränderungen hinsichtlich der Sicherheit machen insgesamt etwa 56 Prozent der Befragten aus, wobei 15 Prozent eine zunehmende und 41 Prozent der Befragten eine Abnahme der Sicherheit der Produkte wahrnehmen.

 

Beunruhigung in Bezug auf Antibiotikaresistenzen und Pflanzenschutzmittel

Bezogen auf Antibiotikaresistenzen oder Rückstände von Pflanzenschutzmitteln sind laut Umfrage 62 Prozent, bzw. 57 Prozent der Befragten beunruhigt. Salmonellen in Lebensmitteln sind für etwa 53 Prozent der Interviewpartner ein Grund zur Besorgnis. Bei Gentechnisch veränderten Lebensmitteln sind es 52 Prozent, bei Schimmelpilzgiften in Lebensmitteln 45 Prozent, bei Glyphosat 34 Prozent.

Dabei gehört Glyphosat in Lebensmitteln zu den bekannten Verbraucherthemen, denn 62 Prozent der Befragten gaben es als bekanntes Thema an. Salmonellen in Lebensmitteln haben einen höheren Bekanntheitsgrad, nämlich bei 95 Prozent der Befragten. Dagegen haben nur 22 Prozent schon einmal von Campylobacter gehört. Dieser Keim gehört nach Angaben des BfR mittlerweile zu den häufigsten Darminfektionen in Deutschland


arrow_upward