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EU-Schweinepreise: Markt belebt sich

EU Schweinepreisvergleich 15.11.2016

Der Schweinemarkt in Europa hat den Tiefpunkt durchschritten und die Wolken hellen sich zusehends wieder auf. Für einen Preisanstieg reichte es in der laufenden Schlachtwoche in den meisten EU-Ländern jedoch noch nicht. Unveränderte Preise melden neben Deutschland auch Frankreich, Österreich, Belgien und Dänemark. In Frankreich wird das verfügbare Angebot trotz Feiertag rege nachgefragt. Gerade in der Verarbeitungsindustrie bestehe ein großer Bedarf, gleichzeitig seien die Gefrierhäuser leer, so der Kommentar eines französischen Marktteilnehmers. Aus Deutschland und Österreich wird von erfolgreichen Frischfleisch-Aktionen des Lebensmittelhandels berichtet, die für eine gute Fleischnachfrage sorgten. Daneben produziert die Verarbeitungsindustrie im Hinblick auf die Weihnachtsfeiertage mit Hochdruck. In den Niederlanden konnte der Preis aufgrund der guten Nachfrage bereits um einen Cent anziehen.

Tendenz für den deutschen Markt:

Zu Beginn der neuen Woche zeichnet sich immer stärker ab, dass das leicht abnehmende Schlachtschweineangebot nicht immer für die lebhafte Nachfrage der Schlachtunternehmen ausreicht. Gerade die Verarbeitungsindustrie fragt umfangreiche Mengen an Schweinefleisch nach. Aus heutiger Sicht ist mit moderat steigenden Preisen zu rechnen


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