Kupierverzicht in der Schweinehaltung

Die LWK Niedersachsen will im Rahmen einer Tagung am 07.04.2015 in der Überbetrieblichen Aus- und Weiterbildungsstätte Wehnen/ Versuchsstation für Schweinezucht und-haltung den Wissenstransfer zum Thema Schwanzbeißen aus der Forschung in die Praxis ermöglichen und somit einen Beitrag zur Verbesserung des Tierwohls auf den praktischen landwirtschaftlichen Betrieben zu leisten.

Interessante Referate werden zum Einen die Thematik der Beschäftigungsmaterialien und zum Anderen in die Problematik des Schwanzbeißens verdeutlichen.

Derzeit laufen bundesweit eine Vielzahl von Projekten mit dem Ziel, unter aktuellen oder alternativen Haltungsbedingungen das Auftreten von Schwanzbeißen zu verhindern und die Notwendigkeit zum Kupieren der Schwanzspitze zu reduzieren.

Einigkeit herrscht darüber, das Schwanzbeißen bei den beteiligten Tieren zu einem erheblichen Leiden und Schmerz führt sowie durch unter Umständen notwendige Behandlungen der Medikamenteneinsatz zunimmt. Dies kann bis hin zu Totalausfällen von Tieren führen und bedeutet für den betroffenen Tierhalter in jedem Fall einen wirtschaftlichen Verlust.

Anmeldung bis zum 01. April

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Tagungsprogramm. Der Unkostenbeitrag für diese Tagung beträgt 40€. Aus organisatorischen Gründen melden Sie sich bitte bis zum 01.April verbindlich per Mail, Fax oder telefonisch bei der unten genannten Kontaktperson an.

Beginn:

07.04.2015, 09:30 Uhr

Ende:

13:30 Uhr

Gebühr:

40EUR

Referent(en):

Herr Prof. Dr. Blaha (TiHo Hannover), Frau Dr. Opitz (LAVES), Frau Grothmann und Herr Dr. Janssen (beide LWK Niedersachsen)