EU-Schweinepreise: Tiefpunkt erreicht – Notierungen stabilisieren sich

Der europäische Schlachtschweinemarkt zeigt sich kurz vor Weihnachten und nach dem Stopp des Preisverfalls wieder fest.

Der Tiefpunkt ist erreicht, so die einhellige Meinung der Marktteilnehmer. Maßgeblichen Anteil an dieser Stabilisierung hat wie gewohnt die deutsche Notierung mit einem unveränderten Preis. Ebenfalls seitwärts bewegten sich die Notierungen in den Niederlanden, Belgien, Österreich, Dänemark und Frankreich.

Während in Deutschland Stückzahlen und Schlachtgewichte zurück pendeln, bauen die Österreicher noch Überhänge ab. Dank Weihnachtsgeschäft und guter Bestellungen im Fleischhandel reichte dort der Optimismus für ein unverändert der Notierung. In Frankreich richten Marktteilnehmer ihren Blick bereits auf den Januar, in dem Werbeaktionen das Geschäft mit Schweinefleisch anschieben sollen. Die französische Notierung liegt in der zweiten Woche nach dem Neustart der Börse in Plérin mit korrigierten 1,27 EUR/ kg SG auf Rang 3 hinter Spanien im europäischen Preisgefüge der fünf größten Schweine haltenden EU-Mitgliedsländer.

In Spanien hält der saisonale Preisdruck weiter an und die Notierung pendelt erneut leicht zurück. Die spanischen Schlachtgewichte haben Rekordhöhe Die korrigierte britische Notierung fällt hingegen aufgrund von Wechselkursschwankungen schwächer aus.

Die Tendenz für den deutschen Markt und viele weitere Informationen finden Sie als ISN-Mitglied stets aktuell...