17.06.2016rss_feed

Ausbau der Exportstrategie geplant

Auf großer Fahrt: Schweinefleisch ist in China gefragt

Einen Ausbau der Exportstrategie seines Hauses hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt angekündigt. Der CSU-Politiker begründete dies anlässlich der Eröffnung des Außenwirtschaftstages gestern in Berlin mit dem Stellenwert des Außenhandels für die hiesige Branche.

 

Der Export sei und bleibe eine tragende Säule unseres Wohlstands, insbesondere im ländlichen Raum. Die Exportquote der Ernährungsindustrie von 33 % beweise, wie wichtig der Export für die Arbeitsplätze in der Landwirtschaft und in der Ernährungsindustrie sei. Die Bedeutung der Exporte betonte auch Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Denn die stabile heimische Bevölkerungszahl mit ihrem sehr preisbewussten Kaufverhalten biete keine bedeutenden Wachstumspotentiale.

 

Mittlerweile arbeiteten im zuständigen Geschäftsbereich des Agrarressorts rund 80 Bedienstete zu Fragen des Exports und Außenhandels, eine neue Stabsstelle wurde geschaffen. Qualitativ hochwertige und sichere Produkte aus Deutschland seien weltweit gefragt, so Schmidt. Im vergangenen Jahr habe der Absatz unter anderem auf dem wichtigen chinesischen Markt deutlich gesteigert werden können. Insgesamt seien Lebensmittel und Agrarerzeugnisse im Wert von 1,364 Mrd Euro nach China ausgeführt worden; das sei ein Plus von 46 % gewesen. Auch der deutsche Handel mit Schweinefleisch nach China verzeichnet beachtliche Zuwachsraten.

 

Die ISN meint:

Sehr erfreulich, das Minister Schmidt - wie von uns vorgeschlagen - die Exportaktivitäten der Branche unterstützt. Und siehe da: Die intensiven Bemühungen des Ministers tragen bereits Früchte. Daumen hoch!

 


Qualifikation erreicht, jetzt im Turnier bestehen: Schmidt bringt sich beim Export in Position

arrow_upward