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EU-Schweinepreise: Sommer, Sonne, Sonnenschein – Preise im Aufwind

2015 06 09

Sommer in Europa: Die freundliche Stimmung am europäischen Schlachtschweinemarkt weitet sich aus.

 

Aus dem freundlichen Gefühl wurde endlich die positive Trendwende. Nachdem in der Vorwoche noch ein Großteil der Notierungen unverändert blieb, können in dieser Woche nun die Preise für Schlachtschweine in fast allen Ländern deutlich anziehen. Lediglich die dänische Notierung tritt weiter auf der Stelle und rutscht damit auf den vierten Rang hinter Deutschland im europäischen Preisgefüge der fünf größten Schweine haltenden EU-Mitgliedsländer. Die Schwäche der britischen Notierung ist allein auf Währungsschwankungen zurückzuführen.


Die Preissteigerungen reichen von korrigierten 1,3 Cent in Belgien bis zu maximal 5,1 Cent in Österreich. Deutschland setzte mit einem Preisanstieg am Mittwoch das entscheidende Signal. Die österreichische Notierung hatte sich in den vergangenen Wochen aufgrund eines Rückstaus verhaltender als die deutsche Leitnotierung präsentiert. Nun ist die freundliche Stimmung von den Nachbarländern übergeschwappt und der Markt geräumt. Im südlichen Europa beginnt nun die Hitzeperiode, die unter anderem in Spanien den saisontypischen Preisanstieg allmählich einleitet.


Tendenz für den deutschen Markt:

Die Situation am Schlachtschweinemarkt stellt sich zum Wochenbeginn weiter optimistisch dar. Die angebotenen Stückzahlen sind weiterhin knapp und die Nachfrage reißt nach dem Wochenende mit bestem Grillwetter nicht ab. Von weiter steigenden Preisen ist aus heutiger Sicht auszugehen.

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