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EU-Schweinepreise: Notierungen teils unverändert, teils steigend – Aussichten positiv

2016 05 24

Der europäische Schlachtschweinemarkt zeigt sich in der laufenden Schlachtwoche uneinheitlich. Während einige Länder den Preisanstieg fortsetzen konnten, legen andere eine Verschnaufpause ein.

 

Insbesondere der Stillstand der deutschen Leitnotierung bewog auch andere EU-Mitgliedsländer wie die Niederlande, Belgien und Österreich die Notierungen nicht weiter anzuheben. Das Wetter am Pfingstwochenende hatte zu wünschen übrig gelassen und ein Schlachttag fehlte, so dass die Luft für einen weiteren Preisanstieg vorläufig zu dünn war.

 

In Spanien, Dänemark, Frankreich, Irland und Großbritannien zogen die Notierungen weiter an. Die Preisanstiege reichen von korrigierten 2,5 Cent in Frankreich bis zu 7 Cent in Großbritannien, wobei letzterer partiell auf Währungsschwankungen zurückzuführen ist.

 

Spanien befindet sich im für diese Jahreszeit üblichen saisonalen Preisanstieg. Zudem profitiert Spanien stark von der guten Exportaktivität Richtung Südostasien, während die spanischen Schlachtgewichte, die in diesem Jahr schon Rekordwerte erreicht hatten, allmählich sinken.

 

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