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EU-Schweinepreise: Knappes Angebot lässt Preise steigen

EU-Schweinepreisvergleich 12.07.2016

Das Preisbarometer zeigt auch in der laufenden Woche nahezu in ganz Europa weiter nach oben. Schlachtschweine werden zügig nachgefragt, gleichzeitig geht saisonal bedingt das Angebot an schlachtreifen Schweinen zurück. Nachdem Deutschland mit einem Preisanstieg von drei Cent im Vergleich zur Vorwoche vorlegte, zogen die übrigen Notierungen in vergleichbarer Höhe nach. Quer durch Europa zeigen sinkende Schlachtgewichte die flotte Vermarktung. Während in Nord- und Mitteleuropa der Sommer auf sich warten lässt, sorgen in Südeuropa heiße Temperaturen für geringere Tageszunahmen der Schweine und verknappen damit das Angebot zusätzlich.

Tendenz für den deutschen Markt: Trotz der Klagen von den Fleischmärkten über gesunkene Spannen bleibt das rückläufige Schlachtschweineangebot preisbestimmend. Im Hinblick auf die zweite Wochenhälfte zeigen sich teils noch große Lücken in den Auftragsbüchern der Viehvermarkter. Die weitere Tendenz für die Schweinepreise ist also weiterhin positiv, mit mindestens unveränderten Preise ist zu rechnen.


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