19.02.2014rss_feed

Drei von fünf Schweine- und Geflügelzüchtern mischen ihr Futter selber

Sojaschrot

Mehr als 63% der deutschen Schweine- und Geflügelzüchter mischen das Futter für ihr Vieh selber. Gleichzeitig hat die Hälfte (ebenfalls) einen Vertrag mit einem Mischfutterlieferanten. Von ihnen sagen 4,8% auf jeden Fall an einem Gespräch mit einem anderen Lieferanten interessiert zu sein.

Diese Ergebnisse gingen aus dem Schweine- und GeflügelScanner hervor, den das Agrarmarketing- und Marktforschungsbüro AgriDirect Deutschland GmbH im August und September 2013 durchgeführt hat. Während dieser telefonischen Befragung wurden circa 4.500 Schweine- und Geflügelbetriebe mit mehr als 500 Mastschweinen, 100 Muttersauen, 500 Ferkel, 10.000 Legehennen und/oder 15.000 Masthähnchen kontaktiert und zu ihren Betriebsaktivitäten und Investitions- und Zukunftsplänen befragt.

 

Hauptsächlich die Geflügelzüchter kaufen Futter ein

Es sind hauptsächlich die Geflügelzüchter, die einen Mischfutterlieferanten für ihr Futter einschalten. 79,6% der Legehennen Züchter und 84,2% der Masthähnchenhalter kaufen gemischtes Futter ein. Die Schweinehalter mischen im allgemeinen lieber selber; 66,4% der Mastschweinehalter, 65,5% der Viehzüchter mit Muttersauen und 61,1% der Ferkelhalter mischen selber ihr Futter.

 

Fast 10% haben ein offenes Ohr für ein Gespräch

Von den Schweine- und Geflügelhaltern, die vertraglich an einen Mischfutterlieferanten gebunden sind, sagen 8,2% ein offenes Ohr für einen anderen Mischfutterlieferanten zu haben. 4,8% wollen sich auf jeden Fall anderweitig orientieren und 3,4% denken noch da- rüber nach. Die Intention, mit einem anderen Mischfutterlieferanten zu sprechen, ist bei den Viehzüchtern mit Legehennen am größten.



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